Spielbericht – Schlacht in der Ödnis

Der Ort: Eine verlassene Ödnis, ein alter Friedhof mit verwitterten und zerfallenden Grabsteinen. Durchzogen von düsteren Energien gibt es hier dennoch etwas wertvolles: Einen seltenen magischen Squig der aus irgendwelchen Gründen Arkane Energien in sich konzentriert. Das tut dem Squig selber nicht besonders gut und er hat dadurch höllische Migräneanfälle, aber seine Magischen Energien interessieren viele Parteien.

Und so kommt es an diesem Tag zu einer konfliktreichen Begegnung zwischen zwei Gruppen, die beide auf diesen Preis aus sind:

Auf der einen Seite eine Gruppe von Dämonen des Tzeentch unter dem Kommando des Herolds Mr Pink, die es natürlich auf die magischen Energien in dem Squig abgesehen haben.

Auf der anderen Seite ein Trupp tapferer Stormcast Eternals unter ihrem edlen General von Castellan, die verhindern wollen, dass die Mächte des Chaos diesen Preis erreingen können.

Zunächste sieht es für Mr. Pink gar micht so schlecht aus. Seine Seite gewinnt die Initiative und beginnt mit dem Angriff.

Die Pink Horrors rücken vor und sichern sich schon einmal den magischen Squig, während die Chaosbestie auf die Bogenschützen zustürmt. und diese in den Nahkampf verwickelt. Magische Energieblitze zucken über das Feld und schlagen bei von Castellan ein, wobei sie den Kommandanten schwer verletzten.

Doch dann wendet sich das Blatt. Die Stormcasts gehen ihrerseits zum Angriff über.

Auch schwerst verletzt lässt sich von Castellan nicht davon abbringen, in den Nahkampf zu Chargen.

Seine Truppen rücken nach und im Nahkampf zeigt sich schnell, dass die Pink Horrors nicht wirklich robust sind. Ihre Zahl schrumpft schnell zusammen.

Sehr schnell. Im Handumdrehen ist die Einheit der Pink Horrors verbannt und der gefangene Squig sitzt mit seiner Migräne wieder benommen auf dem Schlachtfeld.

Die Chaosbestie fräst sich derweil langsam durch die Bogenschützen und das Flaming Chariot setzt zum Angriff an. Wer die nächste Initiative gewinnt, dürfte Schlachtentscheidend sein.

Sigmar ist mit den Seinen. Die Stormcasts gewinnen die Initiative. Geweihte Pfeile und Drachenodem vernichten das Flaming Chariot und der Herold wird von den Sigmarines eingekreist.

Die Chaosbestie prügelt sich wacker weiter mit den Bogenschützen, deren dicke Rüstungen aber die meisten Angriffe abprallen lassen.

Die Truppen von Tzeentch sind stark ausgedünnt

Bald fällt auch der Herold, und obwohl die Chaosbestie noch ein wenig Bltuzoll fordert, wird auch sie dann schnell von den Stormcasts erledigt, die danach in aller Ruhe den Squig einfangen können.

Alles in allem eine kurze aber spannende Partie.

Mein Fazit nach meiner ersten Schlacht mit den Tzeentch Truppen: Sie haben gute Offensivkräfte, aber aushalten tun sie nix. Ich glaube die Truppe benötigt dringend noch ein paar Meatshields.