Villen des Wahnsinns – fast gewonnen

Gestern haben wir bei uns im Laden eine spannende Partie Villen des Wahnsinns gespielt.

Eigentlich fing es ja ganz gut an. Wir sind auf der Suche nach unserer vermissten Bekannten in das alte Kloster eingedrungen, in dem mysteriöse Dinge vorgehen. Wir sammelten die ersten Hinweise und folgten den Ritualgesängen in den Keller.

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Wo plötzlich einige Kultisten zu einem Schogotten mutierten.

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Schogotten sind nicht nett, und halten vor Allem ziemlich viel aus.

Der erste Schogott allerdings ließ sich, erstaunlicherweise, durch einen kleinen Klapps mit dem Gehstock des Professors wieder in den Nachbarraum zurücktreiben.

„Böser Schogott. Pfui, Pfui!“

leider ging es von da an nicht mehr so gut für uns weiter.

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Aus einem Schogotten wurden zwei, die Würfel waren nicht mehr mit uns und die Lebens- und Stabilitätspunkte fingen an zu purzeln und einer unserer Kämpfer stellte fest, dass er seine Munition zu Hause vergessen hatte. Die Feuerwehraxt die wir gefunden hatten ging nach dem ersten Angriff zu Bruch. Das Dynamit das wir dabei hatten, ging auch irgendwo verloren, ohne zum Einsatz gekommen zu sein.

Irgendwie lief es nicht mehr so gut.

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Trotz Schogotten, Kultisten und anderen Monstren gaben wir aber nicht auf. Mit einer geklauten Kultistenrobe getarnt konnte sich unsere Wissenschaftlerin in das allerheiligste einschleichen, das Ziel (unsere vermisste Kollegin) einsammeln und damit zum Ausgang streben. Wenn sie das schaffte, hätten wir die Partie gewonnen.

Es durfte nur vorher keiner von uns sterben!

Schwierig, wenn man von allen Seiten von Monstern bedrängt wird und sich auch noch durch verpatzte Zauberversuche selber verletzt.

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Und dennoch, fast hatten wir es geschafft. Die Wissenschaftlerin war gaaanz kurz vor dem Ausgang. Noch eine Runde. Eine einzige Runde durchhalten.

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Aber es sollte nicht sein. Allen heroischen Verteidigungsversuchen zum Trotz, ein Gegner hat dann doch noch den Professor, der auf seinem letzten Lebenspunkt herumkrebste, erwischt.

So kurz vor dem Ziel. 🙁

Trotzdem hatten wir jede Menge Spaß, und die Partie war bis zum Schluss spannend.